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Wie aus Parkhäusern Urban Hubs werden

5. Apr 2021

Darüber, wie Apcoa aus gewöhnlichen Parkhäusern sogenannte Urban Hubs machen, die als Drehscheiben für Mobilitäts- und andere Dienstleistungen nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Logistikunternehmen dienen, schreibt die FAZ am 1.4. „Wir brauchen eine Infrastruktur in der Stadt, dort, wo die Leute wohnen“, sage Philippe Op de Beeck von Apcoa. Typisch für Parkhäuser sei, dass die meisten sehr unterschiedlich stark frequentiert seien. Zu den Stoßzeiten seien sie oft überfüllt, vor allem nachts oder am frühen Morgen hingegen blieben zahlreiche Plätze leer. Da Parkhäuser zugleich zentral und verkehrsgünstig gelegen seien, seien sie bereits länger als Umschlagplätze für Logistik-Unternehmen im Gespräch. So gebe es in vielen Städten schon entsprechende Angebote. Nun sollten weitere Schritte folgen, wobei Apcoa eine Art ‚Shop-in-Shop‘-Konzept in Anlehnung an große Kaufhäuser vorschwebe. Die Parkflächen sollten dabei entweder dauerhaft oder für bestimmte kürzere Zeiträume an kleine Anbieter vermietet werden, damit diese dort ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten könnten. Beide Seiten würden hiervon profitieren: Der Parkhausbetreiber erhöhe seine Auslastung, und die neuen kleinen Anbieter könnten rare Fläche in begehrter Lage mieten.