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Digitale Lösungen für die energetische Optimierung von Einzelhandelsimmobilien

4. Dez 2022

Bei fast allen Immobilien des energieintensiven Einzelhandels ist die Gebäudetechnik falsch eingestellt, sodass Energie verschwendet wird, und das gelte nicht nur für alte Objekte, sondern auch für Neubauten – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kosten und den CO2-Ausstoß, schreibt Dr. Stefan Plesser von synavision am 2.12. auf HI HEUTE. Digitale Lösungen im Rahmen eines technischen Monitorings könnten dabei helfen, schnell und transparent Energie und somit Kosten einzusparen. Dabei sollten zunächst klar definierte Audits, die präzise auf kurz- und mittelfristig umzusetzende Maßnahmen zugeschnitten würden, und ein technisches Monitoring im Bestand umgesetzt werden. Mit dem technischen Monitoring könne zweierlei erreicht werden: Zum einen könne man, entweder durch Nutzung von Daten der Gebäudeleittechnik (GLT) oder durch intelligente IoT-Messtechnik, einen schnellen und detaillierten Blick in die Gebäudetechnik werfen und all die „Quick-Wins“ identifizieren, die ohne größere Investitionen allein schon 20 % bis 30 % Einsparung ermöglichten. Zum anderen könne man das technische Monitoring nutzen, um die Umsetzung der Maßnahmen zu begleiten und sicherzustellen, dass die angestrebten Einsparungen auch tatsächlich erreicht würden.