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Family Offices interessieren sich verstärkt für Immobilien

2. Aug 2020

UBS zufolge wollen Family Offices in den kommenden zwei bis drei Jahren neben Aktien vor allem in Immobilien investieren, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 30.7. In einer Umfrage von UBS hätten 45 % der befragten Family Offices angegeben, ihre Immobilieninvestments ausbauen zu wollen. Für die Studie seien 121 der weltgrößten Family Offices, die zusammengenommen 142,2 Mrd. USD verwalteten, im Zeitraum Februar bis März 2020 und dann noch einmal im Mai befragt worden. 29 % ihres Vermögens sei zu Jahresbeginn in Aktien investiert gewesen, 17 % in festverzinsliche Wertpapieren, 16 % in Private Equity und 14 % in Immobilien. Im Zeitraum März bis Mai 2020 sei es zu einer Verschiebung der Vermögensallokation gekommen, was vor allem die Liquiditätsreserven betroffen habe, die während der Krisenmonate von 25 % der befragten Family Offices erhöht worden seien. 12 % der Family Offices hätten ihre Investitionen in Immobilien erhöht.