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Hochkonjunktur am Markt für Gesundheitsimmobilien

2. Mai 2021

CBRE zufolge ist das Transaktionsvolumen von deutschen Gesundheitsimmobilien auf Rekordhöhe, berichtet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 30.4. Professionelle Investoren wie Fonds, Versicherungen und Private-Equity-Firmen aus dem In- und Ausland hätten 2020 rund 3,4 Mrd. Euro in Alten- und Pflegeheime, Betreutes Wohnen, Versorgungszentren, Ärztehäuser, Reha-Einrichtungen und Kliniken investiert. Besonders gern würden Pflegeheime gekauft, ihr Anteil am Gesamtvolumen liege bei 72 %. Experten zufolge sei vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit einem weiteren Ansteigen der Nachfrage nach Pflegeheimplätzen zu rechnen. Private Investoren könnten mit Kapital und frischen Ideen dazu beitragen, den Bedarf zu decken. So könne etwa eine Standardisierung, wie Cureus sie vorschlage, dabei helfen, die Baukosten zu senken und so mehr Projekte zu realisieren. „Wir fangen nicht jedes Mal neu an, eine Immobilie zu entwickeln“, habe Gerald Klinck von Cureus kürzlich beim ‚Jahreskongress Wohnen und Pflege im Alter‘ die Strategie seines Unternehmens erklärt.