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Einfamilienhäuser als neue Assetklasse

23. Aug 2020

Gabriel Khodzitski von Prea erklärt in seinem Beitrag in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 20.8., warum er Einfamilienhäuser für eine vielversprechende neue Assetklasse hält. Tatsache sei, dass sich die Suchkriterien vieler Großstädter mit der Corona-Krise radikal verändert hätten. Während vorher vor allem Geschosswohnungen mit städtischem Umfeld in unmittelbarer Nähe begehrt gewesen seien, wünschten sich nun mehr Menschen wieder ein Stück Grün für sich allein. Dafür seien sie auch bereit, längere Wege zum Arbeitsplatz in Kauf zu nehmen. Corona habe diesen Trend nochmals beschleunigt, weshalb die Immobilienwirtschaft jetzt rasch auf die wachsende Nachfrage reagieren müsse. Das erfordere Umdenken, denn kaum ein institutioneller Bestandshalter hätte vor zehn Jahren Reihenhausparzellen zur Vermietung erworben. Doch die hohen Mieten in den Städten und das fehlende Eigenkapital machten das Mietsreihenhaus für Nutzer attraktiv, und für den Investor seien die Risiken bei der Entwicklung überschaubar.