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Ansehnliches Ergebnis am Transaktionsmarkt für Wohnimmobilien

17. Jan 2021

Das Transaktionsvolumen von Wohnimmobilien war 2020 den großen Marktbeobachtern zufolge mit rund 20 Mrd. Euro das zweitgrößte seit dem Rekordjahr 2015, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.1. Dabei sei das Handelsgeschehen vom Handel mit großen Bestandsportfolios geprägt gewesen. Während in den vergangenen Jahren Projektentwicklungen mindestens ein Fünftel zum Ergebnis beigetragen hätten, sei dieser Wert 2020 auf gut 15 % und damit deutlich gesunken. Die durchschnittliche Rendite sei CBRE zufolge im Verlauf des Jahres von 2,4 % auf 2,3 % gesunken. Gewachsen sei der Anteil ausländischer Investoren; BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) habe eine Zunahme auf 49 % (2019 noch rund 20 %) errechnet, CBRE nenne sogar 60 %. Hinsichtlich 2021 seien die Marktbeobachter optimistisch. BNPPRE rechne mit einem Ergebnis „mindestens im langjährigen Durchschnitt“. Savills prognostiziere ein „überdurchschnittlich hohes Transaktionsvolumen“, das an das Niveau von 2020 heranreichen könne. CBRE sei angesichts des zu erwartenden Angebotsmangels vorsichtiger und rechne mit einem Investitionsvolumen von mehr als 15 Mrd. Euro.