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Wohnungsprivatisierer blicken zuversichtlich in die Zukunft

6. Jun 2022

Nachdem die Privatisierer von Wohnungen in den letzten zwei Jahren mit dem sogenannten Umwandlungsverbot, der zunehmenden Ausweitung von Milieuschutzgebieten in den Metropolen und der Coronapandemie einige anspruchsvolle Herausforderungen zu bewältigen hatten, brechen nur rosigere Zeiten für sie an, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.6. Nachdem es 2020 zu Beginn der Pandemie zunächst zu Geschäftsrückgängen von bis zu 50 % hätten gekommen sei, sei das Interesse der Käufer im darauffolgenden Jahr nur umso größer gewesen. Im Geschäftsjahr 2021 hätten Lars Schriewer und Daniel Preis von Domicil Real Estate ein rekordhohes Ankaufsvolumen von 2.617 Einheiten verbuchen können, der Umsatz sei von 166,3 Mio. Euro auf 170 Mio. Euro gestiegen. Das beurkundete Verkaufsvolumen habe sei auf 246,5 Mio. Euro gestiegen und habe sich damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, und die Anzahl der verkauften Einheiten habe sich um 81,2 % auf 761 Einheiten erhöht. Für die Zukunft seien Schriewer und Preis zuversichtlich, denn die derzeitigen Schwierigkeiten beim Neubau ebenso wie der Umstand, dass viele Besserverdiener während der Corona-Pandemie unfreiwillig Geld gespart hätten, das nun angelegt werden wolle, mache die Privatisierung von Bestandswohnungen noch attraktiver.