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Steigende Preise sorgen für Renditekompression bei Logistikimmobilien

3. Apr 2022

Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 31.3. schreibt, ist Deutsche Immobilien Partner (DIP) zufolge die Spitzenrendite für Logistikobjektimmobilien im Umland der deutschen Metropolen 2021 um bis zu 50 Basispunkte auf durchschnittlich 4,3 % p.a. gesunken, nachdem sie 2020 noch bei durchschnittlich 4,8 % gelegen habe. Besonders niedrig seien die Spitzenrenditen für erstklassige Logistikobjekte mit je 3,3 % in Hamburg und Frankfurt, gefolgt von Hannover und München mit 3,5 %, Köln mit 3,7 % und Berlin mit 3,8 %. Deutlich höher seien die Spitzenrenditen bei Logistikimmobilien in Karlsruhe mit 5 %, in Essen mit 5,1 % und in Dresden sowie Magdeburg mit jeweils 5,5 %. Die Gründe für die Renditekompression seien die infolge hoher Nachfrage und knappen Angebotes gestiegenen Preise für Logistikimmobilien. Doch auch die Spitzenmiete für moderne Logistikflächen habe sich erhöht, und zwar von durchschnittlich 5,80 Euro/qm im Jahr 2020 auf 5,90 Euro/qm.