Was bei der Immobilienverrentung zu beachten ist

Darüber, wie die verschiedenen Modelle der Immobilienverrentung funktionieren, welche Vor- bzw. Nachteile sie jeweils haben und was dabei zu beachten ist, schreibt das RND am 23.8. Beim Teilverkauf beispielsweise erwerbe der Käufer bis zu 50 % der Immobilie und zahle einen Einmalbetrag an den Eigentümer, der wiederum ein Nießbrauchrecht erhalte, so dass er seine Immobilie weiter bewohnen könne. Das Nießbrauchrecht werde auch ins Grundbuch eingetragen, sage Marian Kirchhoff von Deutsche Teilkauf: „Es ermöglicht dem Verkäufer, auch nach dem Verkauf der Immobilie weiter über die Wohnung oder das Haus zu verfügen, als wäre sie nie verkauft worden.“ Dieses Modell biete sich an für jene, die noch vererben wollten, aber dennoch mehr Geld zur Verfügung haben möchten. Beim Rückmietverkauf hingegen verkaufe der Eigentümer die gesamte Immobilie und miete sie dann zu einem Mietpreis, der sich an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientiere. „Beim Rückmietverkauf wird dem Verkäufer der volle Wert seiner Immobilie auf sein Konto überwiesen. Für viele Menschen kommt das einer unwahrscheinlich hohen Summe gleich“, erkläre Henryk Seeger von der Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (GNIW).