Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind die Preise für Bauland 2020 auf den Rekordwert von durchschnittlich 199 Euro/qm gestiegen, berichtet die FAZ am 27.8. Allerdings seien die Baulandpreise je nach Bundesland und Gemeindegröße sehr unterschiedlich. Als Richtwert könne gelten, dass die Grundstückspreise desto höher seien, je größer eine Gemeinde sei. So hätten die Preise in Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnern 2020 bei durchschnittlich 71 Euro/qm gelegen, während es in den 14 größten Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern mit durchschnittlich 1.213 Euro/qm mehr als das 17-Fache gewesen sei. Ebenfalls deutlich seien die Differenzen zwischen den Bundesländern. Besonders teuer sei es mit durchschnittlich 349 Euro/qm in Bayern und Baden-Württemberg (durchschnittlich 245 Euro/qm). Am günstigsten sei Bauland in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mit durchschnittlich 46 Euro/qm bis 63 Euro/qm.