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Ungehobene Schätze im Umland Berlins

29. Mrz 2020

Nachdem der Wohnungsbau in das Berliner Umland ausgewichen ist, weil die Preise in der Innenstadt zu hoch geworden sind, könnten Projektentwickler von Büros ihrem Beispiel nun bald folgen, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 26.3. Potenziale gebe es vor allem an stillgelegten ehemaligen Verkehrsachsen, die wieder reaktiviert werden könnten. Denn die erste Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Investments sei „eine gute verkehrliche Anbindung“, sage Marcus Buder von der Berliner Sparkasse. Eine Studie von bulwiengesa im Auftrag der Sparkasse habe ergeben, dass es allein in Berlin rund 70 Verkehrsbauwerke gebe, die derzeit nicht mehr genutzt würden. Vor allem in den Gemeinden Stahnsdorf und Falkensee sehe Buder gute Chancen auf eine positive Entwicklung von Grundstücken in Bahnhofsnähe.