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Berliner Mieten steigen kaum noch

29. Mrz 2020

Dem Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank Berlin (IBB) zufolge sind im Jahr 2019 die Mieten so langsam wie schon seit Jahren nicht mehr gestiegen, schreiben HAUFE.DE und die BERLINER MORGENPOST am 25.3. Bei Neuverträgen sei im vergangenen Jahr im Durchschnitt eine Nettokaltmiete von 10,45 Euro/qm verlangt worden, was nur 1,3 % mehr als 2018 sei. Im Umland hingegen seien die Mieten um 4,1 % und damit deutlich schneller als in Berlin gestiegen. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen ebenso wie für Ein- und Zweifamilienhäuser hingegen hätten sich in Berlin deutlich erhöht. Wohnungen hätten 2019 im Schnitt 4.777 Euro/qm und damit 14 % mehr gekostet als noch 2018, und Häuser durchschnittlich 549.990 Euro, nachdem es 2018 noch 498.600 Euro gewesen seien. Auffällig sei, dass die Zahl der Eigentümer gestiegen sei. Zwar sei Berlin mit mehr als 83 % Mietern eine Mieterstadt, doch sei der Anteil der Eigentümer selbstgenutzter Eigentumswohnungen seit 2014 um knapp 20 % gestiegen.