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Wohnungspreise in Metropolen entspannen sich

26. Sep 2021

Über die Entwicklung der Preise für Wohnimmobilien im Corona-Jahr 2020 berichten die IMMOBILIEN ZEITUNG, WIRTSCHAFTSWOCHE, HANDELSBLATT und SPIEGEL ONLINE am 21.9 online sowie EURO AM SONNTAG 38/21. Wie der Wohn-Preisspiegel 2021/22 des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) zeige, seien sowohl die Kaufpreise für Eigentumswohnungen als auch die Wohnungsmieten gestiegen, wobei sich der Trend der vergangenen beiden Jahren fortgesetzt habe. „Die Mietpreisdynamik schwächt sich im dritten Jahr in Folge vor allem in den Großstädten ab. Das Wohnen entspannt sich. Überall dort, wo gebaut wird, findet Entlastung auf dem Mietwohnungsmarkt statt“, sage Jürgen-Michael Schick vom IVD. Demzufolge sei die Mietsteigerung im Jahresvergleich um 0,1 Prozentpunkte gesunken und habe 2,7 % betragen. Die Neuvertragsmieten hätten durchschnittlich bei 8,55 Euro/qm im Bestand und 11,30 Euro/qm im Neubau gelegen. Mit einem Wachstum von 2,1 % hätten die Großstädte im Verhältnis weniger zum Wachstum beigetragen als Mittelstädte bis 100.000 Einwohner mit 4,1 % und Kleinstädte bis 20.000 Einwohner mit 5,1 %. Etwas stärker als die Mieten seien die Kaufpreise für Bestandswohnungen mit mittlerem Wohnwert gestiegen, im Durchschnitt um 9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den Top-7-Städten habe der Anstieg sogar 10 % betragen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis habe bei 2.550 Euro gelegen.