In einem Gastbeitrag im HANDELSBLATT INSIDE REAL ESTATE vom 24.6. ermutigt Frank Wojtalewicz von d.i.i. Deutsche Invest Immobilien die Unternehmen der Immobilienbranche, optimistisch an die Thematik der ESG-Reportings heranzutreten. Zwar werde zum Teil der Eindruck erweckt, die Erhebung erforderlicher Daten sei eine große Herausforderung, die ein komplexes Datenmanagement sowie entsprechend hohe Investitionen erforderlich mache. Doch entspreche dies nicht der Realität, da die erforderlichen Daten ohnehin in den Unternehmen vorhanden seien. Lediglich bei Führung eines Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds gemäß EU-Offenlegungsverordnung werde ein quartalsweises ESG-Reporting verlangt, das hauptsächlich qualitativer Natur sei und nach den unternehmensintern definierten Nachhaltigkeitskriterien frage. Die Kriterien in den Bereichen Soziales und Unternehmensführung hingegen seien kaum formalisiert. Zwar werde sich die Regulierung weiterentwickeln, so dass in Zukunft mehr Daten erforderlich werden, doch derzeit sei dies nicht der Fall und transparentes ESG-Reporting sei ohne großen Aufwand möglich.