Angesichts der wachsenden Rentenlücke und der weiterhin niedrigen Zinsen sollten auch in den deutschen Metropolen, die traditionell Mieterstädte sind, mehr Menschen selbst genutztes Wohneigentum erwerben können, schreibt Marcus Buder von der Berliner Sparkasse auf CASH.ONLINE am 23.4. Bei der berechtigten Diskussion um die Bezahlbarkeit von Mietpreisen sei aus dem Blick geraten, dass das Wohnen im Eigentum ein wesentlicher Bestandteil der Altersvorsorge sei und für viele Menschen zudem eine hohe emotionale Bedeutung habe. Dem Institut der deutschen Wirtschaft zufolge habe der Kostenvorteil von Eigentum gegenüber der Miete im Jahr 2018 in Berlin 34 % betragen, im Bundesdurchschnitt 33 %. Und 76 % der Berliner wollten in Berlin alt werden, habe eine repräsentative Umfrage der Berliner Sparkasse ergeben.