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Wohnimmobilienpreise und Mieten steigen auch 2022 weiter

23. Jan 2022

Die Wohnimmobilienpreise in den Top-7-Städten werden laut den Gutachterausschüssen aller Voraussicht nach auch in diesem Jahr weiter steigen, schreiben das MANAGER MAGAZIN online am 19.1. und die FAZ am 20.1. Im vergangenen Jahr seien der Auswertung von etwa einer Mio. notariellen Kaufverträgen zufolge am deutschen Markt Wohnimmobilien im Wert von rund 310 Mrd. Euro gehandelt worden, womit das Volumen so hoch sei wie noch nie. Und auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprächen dafür, dass die Preisanstiege sich 2022 fortsetzen würden, da sich Wohnungen und Häuser im Q3 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 12 % verteuert hätten. Ähnliches gilt, wie das HANDELSBLATT unter Berufung auf Immoscout24 am 20.1. berichtet, für die Mieten. Die Angebotsmieten der auf der Vermittlungsplattform angebotenen Wohnungen seien im vergangenen Jahr deutschlandweit wieder stärker gestiegen als 2020. Für Berlin sei mit einem durchschnittlichen Anstieg der Angebotsmieten um 8 % bei Bestandswohnungen und um 7 % bei neu gebauten Wohnungen zu rechnen. Ein Anstieg um 1 % sei für ältere ebenso wie für neu errichtete Wohnungen in Hamburg und Frankfurt zu erwarten. Und in München sei bei Bestandswohnungen von einer Stagnation der Mieten, bei Neubauwohnungen von einem Zuwachs von 1 % auszugehen.