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Pflegeimmobilien werden als Investitionsobjekte immer beliebter

21. Nov 2021

Über die zunehmende Beliebtheit von Pflegeimmobilien als Investitionsobjekt schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.11. ausführlich. Eine steigende Nachfrage treffe dabei auf ein anhaltend zu knappes Angebot, was in der Folge die Preise steigen und die Renditen entsprechend sinken lasse. Doch die niedrigen Renditen in anderen Assetklassen, die Aussicht auf stabile Cashflows auch in wirtschaftlich unruhigen Zeiten und gute übergreifende Rahmenbedingungen hätten das Interesse der Investoren in den vergangenen Jahren immer mehr steigen lassen, so dass das Transaktionsvolumen inzwischen regelmäßig oberhalb von 3 Mrd. Euro pro Jahr liege. Und auf die Preisentwicklung lasse sich mit einer Umstellung der Strategie reagieren, wie es Cureus getan habe. Aus dem ehemals reinen Entwickler sei ein entwickelnder Bestandshalter geworden. „Die Multiplikatoren klettern seit Jahren, dennoch ist der Markt preislich noch nicht auf hochqualitativen Neubau eingestellt. Das ist auch ein Grund, warum wir unser Geschäftsmodell vom Projektentwickler mit Vertriebsabsichten komplett auf Bestandshaltung umgestellt haben“, erkläre Christian Möhrke von Cureus, denn so könne Cureus von der weiteren Wertentwicklung profitieren. „Wir glauben an ein deutliches Upside-Potenzial dieser Assetklasse“, betone Möhrke. Das tut auch Bernd Lönner von Real I.S., der in seinem Beitrag vom 16.11. auf INTELLIGENT INVESTORS Gesundheitsimmobilien generell auf dem Weg zu einer etablierten Assetklasse sieht. Und unter den verschieden Teilsegmenten innerhalb der Healthcare-Immobilien stellten Pflegeimmobilien den größten Investmentanteil. Zwar sei dieser im Vergleich zum Vorjahr um 7 % zurückgegangen, liege aber auch im H1 2021 bei 54 %.