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Wachstum der offenen Immobilien-Publikumsfonds verlangsamt sich

20. Feb 2022

2021 hat sich dem BVI zufolge das Wachstum der offenen Immobilien-Publikumsfonds gegenüber 2020 verlangsamt, die Nettozuflüsse seien mit 7,2 Mrd. Euro um 0,9 Mrd. Euro unter denen des Vorjahres geblieben, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 17.2. Der größte Anteil der Anlegergelder sei auf die offenen Immobilienfonds der Sparkassen (2,4 Mrd. Euro) und der Volks- und Raiffeisenbanken (2,5 Mrd. Euro) entfallen. Bei letzteren hätten der Uni-Immo Europa (769 Mio. Euro) und der Uni-Immo Wohnen ZIB (717 Mio. Euro) am meisten neue Anlegergelder eingesammelt. Bei den von der Sparkasse vertriebenen Fondsprodukten seien die Fonds mit den größten Mittelzuflüssen der Westinvest Interselect (558 Mio. Euro), der Deka Immobilien Metropolen (549 Mio. Euro) und der Hausinvest von Commerz Real (404 Mio. Euro). Bei den offenen Immobilien-Spezialfonds für institutionelle Investoren hingegen hätten sich die Zuflüsse neuer Anlegergelder um knapp 20 Mrd. Euro auf ein Gesamtvolumen von 135,3 Mrd. Euro und damit stärker als im Vorjahr (+ 11,7 Mrd. Euro) erhöht.