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Warum Immobilieninvestoren trotz steigender Zinsen gelassen bleiben können

19. Juni 2022

Obwohl sich zehnjährige Immobilienkredite seit Jahresanfang im Durchschnitt um rund 1 % auf etwa 2,8 % und damit sehr stark verteuert haben, sind Immobilieninvestoren keineswegs so massiv betroffen, wie man vermuten könnte, schreibt Jens Rautenberg von Conversio auf WIRTSCHAFTSWOCHE online am 16.6. Denn für die meisten Anleger führten die gestiegenen Zinsen bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen am Immobilienmarkt praktisch zur gleichen Belastung wie vorher. Grund hierfür seien verschiedene Effekte, insbesondere steuerliche Vorteile, auf die Rautenberg in seinem Beitrag ausführlich eingeht. Allerdings gelte dies nur für Kapitalanleger. Selbstnutzer von Wohnimmobilien hingegen würden durch die höheren Zinsen wirklich belastet, da sie die Zinsausgaben, anders als Anleger, nicht steuerlich geltend machen könnten.