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Universal-Investment hofft auf Datenstandards in der Immobilienwirtschaft

19. Dez 2021

Die zunehmende Einführung von Datenstandards in der Immobilienwirtschaft sind wohl nur für wenige so wichtig, wie für eine Service-KVG wie Universal-Investment, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 16.12. Da Universal-Investment derzeit rund 26,34 Mrd. Euro Bruttofondsvermögen im Immobiliensektor und mehr als 50 Immobilien-Spezial-Alternative-Investment-Fonds betreue, müsse eine Unmenge von Objektdaten berücksichtigt werden. Kurt Jovy von Universal-Investment erhoffe sich deshalb Erleichterung bei der Verwaltung der Daten vor allem durch zunehmende Digitalisierung in der Fondsadministration, insbesondere bei der Datenbeschaffung, dem Reporting und beim Thema Environmental Social Governance (ESG). Denn die Abwicklung des Datenaustausches sei beim Onboarding eines neuen Investors eine der größeren Herausforderungen, insbesondere aufgrund der Datendiversität. Zudem lieferten regelmäßig rund 40 Asset-Manager Daten aus den Gebäuden für die Reportings, die ebenfalls ausgewertet werden müssten. Und das sei trotz aller bereits erfolgter technologischer Fortschritte noch immer eine Herausforderung im Fondsmanagement, insbesondere, da zum kaufmännischen noch das ESG-Reporting hinzugekommen sei. „Digital Metering ist hierbei der Schnittpunkt“, sage Jovy. Auch Building Information Modeling (BIM) könne hierbei hilfreich sein und müsse verstärkt genutzt werden.