Potenzial von Mischnutzungen in Innenstädten

Rowan Verwoerd von Redevco erläutert in einem Gasbeitrag auf IPE D.A.CH am 25.4. die Vorteile individueller Mischkonzepte in innerstädtischen Lagen. Die Veränderungen der Innenstädte führten dazu, dass klassische Warenhauskonzepte keine Zukunft hätten. Stattdessen müsste auf Grundlage einer fundierten Marktanalyse der baulichen Gegebenheiten ein Mischnutzungskonzept erstellt werden, das Shopping zum Gemeinschaftserlebnis werden lasse und mit anderen Dienstleistungen verknüpfe. Dazu böten sich beispielsweise Freizeitangebote, Gastronomie sowie Kulturprogramme an. Ebenso könnte in den unteren Geschossen Einzelhandel platziert werden, während in den oberen Wohn- und Büroflächen realisiert werden könnten. Jedoch seien die Auflagen und Entwicklungsziele der zuständigen Kommune bei der Revitalisierung von Beginn an zu berücksichtigen. Im Zuge zahlreicher Umbauten von Warenhäusern habe Redevco die Kombinationen von Hotel mit Short- und Long-Stay-Konzepten, Schulen, Medizinzentren, Büros, Fitness sowie Gastronomie mit Einzelhandel wie Lebensmittel und Mode als besonders erfolgreich identifiziert.