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bulwiengesa gibt differenzierte Prognose für die kommenden Jahre ab

18. Dez 2022

bulwiengesa erwartet in einer Prognose für die Jahre 2023 bis 2026 eine zufriedenstellende Entwicklung bei Büroimmobilien und Logistikimmobilien, während sie auf den Wohnungsmarkt zunehmende Probleme bei Angebot und Erschwinglichkeit zukommen sieht, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.12. Am Büromarkt werde das Wachstum bei der Bürobeschäftigung die Flächennachfrage vor allem in den A-Städte stützen. Bei den Logistikimmobilien werde 2023 ein Rekordvolumen von 6 Mio. qm fertiggestellter Fläche für Entspannung sorgen. Die Logistikmieten würden ungeachtet dessen voraussichtlich weiter steigen, im Spitzensegment und an Top-Standorten sogar um bis zu 25 %. Auch bei den Renditen seien Zuwächse zu erwarten. Am Wohnungsmarkt sei mit einem weiteren Anstieg der Mieten zu rechnen, während sich Kaufinteressenten aufgrund der stark gestiegenen Zinsen und trotz leicht gesunkener Preise den Eigentumserwerb oft nicht mehr leisten könnten. Zugleich werde die Nachfrage am Wohnungsmietmarkt infolge von Zuwanderung weiter steigen, während mit voraussichtlich zu erwartenden rund 250.000 Einheiten p. a. viel zu wenig gebaut werde, um die Nachfrage zu decken.