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Die Immobilienwirtschaft kommt besser durch die Krise als erwartet

16. Jan 2022

Wie die BÖRSEN-ZEITUNG am 13.1. und HANDELSBLATT INSIDE REAL ESTATE am 14.1. schreibt, ist dem ‚EY Trendbarometer 2022‘ zufolge in diesem Jahr am Immobilieninvestmentmarkt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 80 Mrd. Euro bis 90 Mrd. Euro zu rechnen. Die jährlich durchgeführte Befragung von 220 Immobilieninvestoren habe ergeben, dass die Immobilienwirtschaft besser durch die Krise gekommen sei, als es die meisten Branchenteilnehmer dies erwartet hätten. Allerdings könne es zeitverzögert noch zu Kriseneffekten kommen, wenn langfristige Mietverträge ausliefen und erst dann erkennbar würde, dass eine gleichwertige Nachvermietung nicht möglich sei. Auch würden sich die Preise in den verschiedenen Assetklassen weiter auseinanderentwickeln. Während die Preise für die nach wie vor begehrten Wohn- und Logistikimmobilien in guten Lagen weiter steigen und in Randlagen stabil bleiben würden, könne es bei Büroimmobilien in Randlagen teilweise zu Preisrückgängen kommen. Bei Büroimmobilien in guten Lagen erwarteten die Befragten allerdings, dass die Preise mehrheitlich stabil blieben, denn die neue Beliebtheit des Homeoffice habe Büros keineswegs überflüssig werden lassen, doch gehe der Trend zu weniger, aber dafür besonders hochwertigen Flächen in guten Lagen.