Immobilienpreise erreichen neuen Höchstwert

Dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zufolge sind die Immobilienpreise im Q1 2022 um 8,8 % gegenüber dem Q1 2021 gestiegen, berichten das HANDELSBLATT, die FAZ und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.5. Der Immobilienpreisindex des vdp habe mit 190,8 Punkten einen neuen Rekordwert erreicht, und die Dynamik des Preisanstieges habe sich gegenüber dem im Q4 2021 wieder intensiviert. Am stärksten hätten sich mit einem bundesdurchschnittlichen Anstieg um 10,7 % binnen eines Jahres einmal mehr Wohnimmobilien verteuert. Besonders stark seien mit durchschnittlich + 12,5 % die Preise für Eigentumswohnungen und Eigenheime gestiegen. Auch die Top-7-Städte seien mit einem durchschnittlichen Preiszuwachs bei Wohnimmobilien um 11,2 % gegenüber einmal mehr durch Zuwächse aufgefallen. Die Preise für Gewerbeimmobilien seien gegenüber Vorjahreszeitraum um 1,8 % gestiegen, und damit zum zweiten Mal in Folge. Grund hierfür sei vor allem der Preiszuwachs bei den Büroimmobilien, der bei 3,9 % gelegen habe.