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Preisanstieg bei Immobilien könnte 2024 eine Pause einlegen

14. Nov 2021

Wie das HANDELSBLATT am 12.11. berichtet, erwarten die Deutsche Bank und F+B, dass der stetige Anstieg der Preise für Wohnimmobilien 2024 ein vorläufiges Ende nehmen wird. Grund für diese Prognose seien drei Faktoren: die sinkenden Zuwanderungszahlen und ein damit einhergehender abnehmender Nachfrageüberhang, die steigende Inflationsrate sowie die Zunahme staatlicher Regulierungen im Immobilienbereich. Allerdings gebe es dabei Unterschiede zwischen einzelnen Standorten. So wiesen Expertenmeinungen zufolge Hamburg und Frankfurt am Main die größten Blasenrisiken auf. In anderen Metropolen wie Berlin und Leipzig seien hingegen positivere Entwicklungen in Form eines späteren Zyklusendes zu erwarten. Allgemein seien aber kein starker Einbruch, sondern lediglich ein Ende des Preisanstieges oder leicht sinkende Preise zu erwarten. Die Deutsche Bank spreche deshalb von einer Korrekturphase, nach der wieder ein jährliches Wachstum von 2,5 % zu erwarten sei.