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Wie KI zu einer echten Unterstützung wird

10. Jan 2021

Inga Kühn von Beos beschreibt auf IMMOBILIENMANAGER am 6.1., wie man mit Geduld und Spaß den Reifegrad von Künstlicher Intelligenz (KI) erhöhen und diese zu einer echten Unterstützung ausbauen kann. Die Erwartungen an KI in der Immobilienwirtschaft seien hoch, doch stehe die Branche mit der Umsetzung noch ziemlich am Anfang. Erste Verbesserungen durch KI seien zwar bereits spürbar, aber bislang seien die dahingehend unternommenen Schritte noch klein, der Reifegrad der Systeme wenig ausgeprägt. Wie erfolgreich die jeweiligen Digitalvorhaben seien, sei in hohem Maß davon abhängig, wie gesund der Nährboden innerhalb eines Unternehmens sei. Denn eine KI könne immer nur dann besser werden und dazulernen, wenn sich die menschlichen Mitarbeiter regelmäßig um sie kümmerten. Denn KI-Systeme brauchten für den Lernfortschritt umfangreiche Informationen und diese müssten ihnen zur Verfügung gestellt werden. Doch auch für den Menschen seien Digitalisierung und KI Lernreisen, auf denen Umwege in Kauf genommen werden müssten und Scheitern und Neuansätze dazugehörten. Dafür brauche es einen angstfreien Raum ohne Zwang, denn nur in einem solchen entstehe die Bereitschaft, sich auf neue Dinge einzulassen. Und je mehr Menschen eines Unternehmens sich gemeinsam auf diese Reise sowie die damit verbundenen neuen Erfahrungen einließen und die neu eingeführte KI nutzten, desto besser und desto hilfreicher werde diese.