Stephan Winn von APOprojekt erklärt in seinem Beitrag im IMMOBILIENMANAGER 12/2019, warum konnektive Technologien im Innenausbau neben dem identitätsstiftenden Design und dem Grundrisslayout an Bedeutung gewinnen werden. Der gebaute Raum werde künftig weniger als physisches Produkt und mehr als umfassende individuelle Dienstleistung begriffen werden. Der einzelne Mitarbeiter, weniger das mietende Unternehmen als solches, stünde hier im Mittelpunkt. Wichtig sei hierfür, die Gewohnheiten und Bedürfnisse der Nutzer kennenzulernen und Lösungen zu entwickeln, die ihn bei der Arbeit unterstützen und entlasten könnten. Eine solche Neudefinition der Bürowelt verlange ein grundsätzliches Umdenken und einen Partner, der den Überblick bewahre und eine One-Stop-Strategy anbiete. Bislang stünden dem die Datenschutzrichtlinien im Weg, doch werde solchen innovativen Ansätze in Zukunft mehr Aufmerksamkeit gewidmet werde.