Neue Instrumente für Immobilieninvestments

Investoren stehen zahlreiche Wege offen, an der Entwicklung des Immobilienmarktes teilzuhaben, schreibt Matthias Oetken von Estating am 17.11. auf PRIVATE BANKING MAGAZIN. Neben Fremdkapital-Instrumenten wie Pfandbriefen, die bei hoher Sicherheit nur geringe Zinsen lieferten, gebe es immer mehr Instrumente, die Eigenkapitalcharakter aufwiesen und entsprechende Renditen versprächen. Zwei Extremformen seien dabei etabliert: Einerseits der hundertprozentige Direkterwerb mit Eintrag ins Grundbuch, andererseits die Beteiligung an einem Immobilienfonds oder REIT. Jedoch überstiegen Direktkäufe die Mittel der meisten Privatanleger und selbst kleinerer institutioneller Investoren, erst recht, wenn es darum gehe, ein diversifiziertes Immobilienportfolio mit einer vernünftigen Risikostreuung über verschiedene Immobilienarten und regionale Märkte hinweg aufzubauen. Abhilfe könnten neue Instrumente schaffen, die das Eigentumsrecht an einem Immobilienanteil in Form eines standardisierten Wertpapiers verbrieften und deren Funktionsweise Oetken in seinem Beitrag erklärt.