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Frankfurts Wohnimmobilienmarkt ist so überhitzt wie kein anderer

17. Okt 2021

Einer Studie der UBS zufolge, die den Zeitraum Mitte 2020 bis Mitte 2021 untersucht habe, ist der Wohnimmobilienmarkt in Frankfurt so überhitzt wie in keiner anderen Metropolregion weltweit, schreiben die BÖRSEN-ZEITUNG, das HANDELSBLATT, die FAZ und die IMMOBILIEN ZEITUNG online am 14.10. Investoren sei geraten, sich derzeit in Frankfurt zurückzuhalten. Die inflationsbereinigten Wohnungspreise in Frankfurt seien 2016 jährlich um 10 % gestiegen, während die Mieten jährlich nur um rund 3 % gestiegen seien; aufgrund der niedrigen Kreditzinsen sei es auch zur Finanzierung spekulativer Mietprojekte gekommen. Und während infolge der immer höheren Preise Wohnraum zunehmend unerschwinglicher geworden sei, hätte der durch Corona beförderte Trend zum flexiblen Arbeiten das Bevölkerungswachstum Frankfurts vorerst zum Stillstand gebracht.