Nachdem die Expo-Real 2020 aufgrund von Corona nicht stattfinden konnte, ist die Freude über das diesjährige Wiedersehen umso größer, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG in ihrer Expo-Real-Sonderausgabe vom 7.10. „Endlich mal wieder in die Gesichter schauen und nicht aufs Display starren“, freue sich Frank Wojtalewicz von D.i.i., und Hansjörg Votteler von Apcoa Parking sage, als Kommunikationsort für die Immobilienwirtschaft sei die Messe „einfach nicht zu ersetzen“. Auch Nicholas Brinckmann von Hansainvest sehe das so: „Hier geht es doch darum, viele Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu pflegen, Entscheidungen vorzubereiten. Das funktioniert nur, wenn alle auf einem Fleck zusammenkommen.“ Einiges allerdings sei in diesem Jahr anders. Nur rund 1.125 Aussteller seien in diesmal angemeldet, nachdem es 2019 noch 2.189 und also fast doppelt so viele gewesen seien. Noch stärker sei die Zahl der Teilnehmer gesunken. Entsprechend werde es für den Einzelnen deutlich geräumiger, das sonst übliche Gewusel werde es in diesem Jahr nicht geben. Und auch auf einige etablierte Stände, Hallen und Gäste werde der Messebesucher verzichten müssen. So finde die Expo Real in diesem Jahr weitgehend ohne die Beteiligung des Einzelhandels statt, die übliche Grand Plaza in Halle C2 gebe es diesmal nicht. Auch die Gemeinschaft der Immobilienverbände sei pandemiebedingt nicht vor Ort, ebenso die Politik – kein einziger Politiker habe sich, ganz anders als in anderen Jahren, angekündigt. Auch werde keine Messe-Party steigen, doch entgegen allen Gerüchten gelte kein Alkoholverbot: Dem fröhlichen Anstoßen stehe also nichts im Weg. Und auch in diesem Jahr werde es einen Career Day geben, an dem 20 Firmen um junge Talente würben, der Logix-Award, für den in diesem Jahr vier Logistikunternehmen nominiert seien, werde vergeben.