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Alternative Investments gewinnen an Bedeutung

5. Apr 2021

Der Studie ‚BAI Investor Survey 2020‘ des Bundesverbandes Alternative Investments (BAI) zufolge werden alternative Investments (AI) für Versicherer, Pensionskassen und Versorgungswerke als „elementarer Portfoliobaustein“ immer wichtiger, vor allem, um eine bestmögliche Diversifikation zu erreichen. Das schreibt die BÖRSEN-ZEITUNG am 31.3. Schon heute allokiere der durchschnittliche deutsche institutionelle Investor 10,5 % der Assets under Management in Immobilien, während Alternative Investments einschließlich Immobilien insgesamt 21,7 % des Portfolios ausmachten. „Die Portfolioallokation in Immobilien wird in den nächsten drei bis fünf Jahren um ca. 5 % wachsen und damit auf durchschnittlich 11 % ansteigen. Davon entfallen voraussichtlich 9,6 % auf Equity und 1,4 % auf Debt Investments. Das ist angesichts des reifen und coviderschwerten Marktumfeldes eine beachtliche Entwicklung“, sage Andreas Kalusche vom BAI. Eine besondere Bedeutung komme den Kreditfonds (Debt Funds) zu, denn dank diesen könnten Investitionen in Immobilien sowohl in Form von Eigenkapital (Equity) als auch in Form von Fremdkapital (Debt) erfolgen. In der ‚BAI Investor Survey 2020‘ deute sich bereits an, dass in den kommenden Monaten und Jahren dank der Debt Funds kein anderer Zugangsweg zum Immobilienmarkt stärker wachsen werde.