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Blockchain statt Bankschalter: Wie digitale Immobilieninvestments uns das Leben erleichtern

19. Apr 2020

Thomas Meyer  |  WERTGRUND

Wenn es um die Tokenisierung von Immobilieninvestments via Blockchain geht, gibt es zwei grundlegende Formen der Abwehrhaltung. Die erste gründet darin, dass wir es mit einer hochkomplexen, schwer verständlichen Technologie zu tun haben. Langfristig ist das jedoch kein Hinderungsgrund für den Erfolg digitaler Immobilienprodukte. Wir leben schließlich in einer Welt, in der wir vom E-Auto über das Smartphone bis zum Thermomix tagtäglich hochtechnisierte Geräte und Maschinen benutzen – auch wenn wir die dazugehörige Technik nur teilweise verstehen. Ob wir diese Technologien verwenden, hängt maßgeblich von ihrem Nutzen ab. Die Blockchain ist da keine Ausnahme. An diesem Punkt jedoch setzt die zweite, tiefgreifendere Abwehrhaltung ein: Wozu das alles? Zurzeit jedenfalls sind tokenisierte Immobilienprodukte in Deutschland noch nicht frei handelbar und regulatorischen Einschränkungen unterworfen. Gleichzeitig handelt es sich rechtlich gesehen um kein neues Produkt. Jeder Immobilientoken ist demselben Gesetzesrahmen unterworfen wie das Anlagevehikel, das er repräsentiert. Kritische Rückfragen sind also nur allzu verständlich: Worin genau liegen die Vorteile digitaler Immobilieninvestments im Unterschied zu ihrem analogen Gegenpart? Die Antwort darauf setzt sich aus drei wesentlichen Teilaspekten zusammen. Lesen Sie weiter auf LinkedIn.