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Warum gemischtgenutzte Immobilien keine Assetklasse werden

16. Feb 2020

Markus Reinert von der IC Immobiliengruppe bezweifelt in seinem Beitrag im IMMOBILIENMANAGER 1/2 2020, dass Immobilienprojekte mit einem breiten Nutzermix schon als eigenständige Assetklasse betrachtet werden können. Zwar sei damit zu rechnen, dass solche Objekte künftig häufiger würden, doch handle es sich dabei meist um individuelle Lösungen, die nur am jeweiligen Standort sinnvoll seien. Zwei entscheidende Faktoren sprächen tendenziell gegen Mischnutzungskonzepte: zum einen die Zeit, insofern die Baurechtsbeschaffung ungleich länger dauere als bei Mononutzungen, zum anderen die Kosten, die infolge der komplexeren Gebäudekonfiguration und der kleinteiligeren Flächenanforderungen deutlich höher ausfielen.