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Der stationäre Einzelhandel braucht Kreativität

29. Mai 2022

Einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) zufolge liegen die Umsätze im stationären Non-Food-Einzelhandel derzeit immer noch 13 % niedriger als vor der Corona-Pandemie, obwohl im Handel keine Coronabeschränkungen mehr gelten, schreibt das HANDELSBLATT am 25.5. Auch die Besucherfrequenz in den Innenstädten sei ein Fünftel niedriger als noch 2019. Die Gründe hierfür seien vor allem die anhaltende Pandemie und der Ukrainekrieg. Doch seien dies nicht die einzigen Gründe, sei Johannes Berentzen von BBE überzeugt, vielmehr hätten sich auch die Einkaufsgewohnheiten der Menschen während des Lockdowns verändert. Um die Menschen wieder in die Innenstädte zu locken, seien kreative Lösungen gefragt: „Diese Leute brauchen einen echten Zusatznutzen, um sich auf den Weg in die Stadt zu machen“, sage Berentzen. Die Geschäfte müssten sich gegenüber dem reinen Onlinehandel durch exzellente Beratung hervortun und ihren Besuchern Erlebnisse bieten.