Auswirkungen der Klimaschutzvorgaben auf Immobilienfonds

Die BÖRSEN-ZEITUNG berichtet am 3.11. über eine Tagung der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), bei der es unter anderem um die Auswirkungen der Klimaschutzvorgaben auf Immobilienfonds ging. Grundsätzlich herrsche ein großer Anpassungsdruck, da Assets innerhalb von zwei bis drei Jahren 10 % ihres Wertes verlieren könnten, wenn eine Klimaregulierung zu schnell und ungeordnet implementiert würde. Bezogen auf die Assets under Management habe sich die Hälfte der Fonds deshalb bereits jetzt zu Anpassungen entschlossen und wolle bis 2050 die CO2-Neutralität erreichen. Ziel der Verwalter sei zudem eine verlässliche quantitative Analyse der Klimafolgen. In den meisten Bereichen mangele es bis dato allerdings an verlässlichen Daten, so auch für die Risikobewertung.