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Unsicherheit der Investoren belastet Neugeschäft der Berliner Sparkasse

5. Sep 2021

Wie die BÖRSEN-ZEITUNG am 31.8. schreibt, macht sich die Unsicherheit der Investoren bezüglich der künftigen politischen Entwicklung im Neugeschäft der Berliner Sparkasse bemerkbar. Während die Berliner Sparkasse das Volumen in der privaten Immobilienfinanzierung im H1 2021 um ein Fünftel auf 4,9 Mrd. Euro habe erhöhen können, sei das Neugeschäftsvolumen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung von 1,6 Mrd. Euro im Vergleichszeitraum auf 673 Mio. Euro eingebrochen. Dies spiegele den Vertrauensverlust der professionellen Immobilieninvestoren in den Berliner Markt wider, der zu einem Rückgang ihres Engagements geführt habe. „Damit Berlin langfristig an die Jahre vor der Pandemie anknüpfen kann, muss die Stadt vor allem bei Investitions- und Standortentscheidungen überzeugen“, sage Johannes Evers von der Berliner Sparkasse. Doch das könne nur durch die Schaffung neuen Wohnraums erreicht werden, nicht aber mittels Enteignungsdebatten.