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Die Wohneigentumsquote sinkt erstmals seit Langem

3. Jan 2021

Wie eine Studie von empirica und den Landesbausparkassen (LBS) zeigt, sinkt erstmals seit Langem die Wohneigentumsquote, berichtet die FAZ am 30.12., der die Studie vorliege. Unter den 30- bis 39-Jährigen seien 2008 im Durchschnitt noch 34 % der Ostdeutschen und 37 % der Westdeutschen Wohneigentümer geworden. Zehn Jahre später sei dies nur noch 25 % bzw. 30 % der jeweiligen Gruppe gelungen. Im Jahr 2018 hätten in Deutschland im Durchschnitt rund 42 % aller Haushalte in eigenen Wohnungen gelebt, was im Vergleich zu 2013 einen Rückgang von einem Prozentpunkt bedeute. Für die Studie seien die jüngsten Einkommens- und Verbrauchsstichproben des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2018 ausgewertet worden, für die alle fünf Jahre 60.000 Haushalte befragt würden.