Neugierige Vorsicht bei Kryptowährungen

Über die Frage, ob Kryptowährungen ein ernstzunehmendes Investment oder nur etwas für Zocker seien, schreibt Jürgen Mertens von der Achtstein Invest AG auf FINANZWELT am 26.3. Wer in Bitcoins investieren wolle, müsse vorsichtig sein, denn trotz der vermeintlich hohen Sicherheitsstandards würden Bitcoin-Besitzer immer wieder von Hackerangriffen bedroht, daneben gebe es auch Betrugsfällen mit Krypto-Falschgeld. Zudem unterlägen Kryptowährungen teils starken Kursschwankungen, so dass mit einer verlässliche Rendite nicht gerechnet werden dürfe. Und da Bitcoin und Co. weder von Regierungen noch von Zentralbanken reguliert würden, fehle die nötige Expertise, um ihre Entwicklung ebenso wie ihre Gefahren beurteilen zu können. Nichtsdestoweniger lohne es sich aber, die Entwicklung weiter zu beobachten, denn es komme durchaus vor, dass sich solche Nischenprodukte zu attraktiven Investitionsmöglichkeiten entwickelten, wie zuletzt beim Crowdinvesting zu beobachten gewesen sei.