Laut KGAL dürfen Büroinvestoren und Bestandshalter aufatmen, denn einer Auswertung von 7,8 Mio. Jobannoncen zufolge, die zwischen Anfang 2019 und Januar 2021 veröffentlicht wurden, wird nur in 3,5 % der untersuchten Anzeigen die Möglichkeit zum Homeoffice angeboten, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.3. Im zeitlichen Verlauf steige der Anteil an Jobs mit expliziter Homeoffice-Option zwar an, von einer regelrechten Explosion könne aber nicht die Rede sein. Im letzten coronafreien Jahr (2019) habe die Zahl solcher Angebote im Schnitt bei etwas über 3 % gelegen und sei bis Dezember 2020 auf 5,5 % gestiegen. Homeoffice sei offensichtlich kein Thema, mit dem die Unternehmen offensiv würben, sage Axel Drwenski von KGAL: „Natürlich ist Homeoffice gekommen, um zu bleiben – nur nicht in einem Ausmaß, dass es große Folgen für den Büromarkt hätte. Und selbst, wenn künftig im Extremfall beispielsweise 20 % Fläche weniger gebraucht wird, kann der Markt das aushalten.“