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Empira ermittelt Vorlieben institutioneller Investoren

28. Nov 2021

Einer Umfrage von bulwiengesa im Auftrag von Empira unter 27 institutionellen Investoren zufolge sind diese besonders stark an Projektentwicklungen und an nachhaltigen Fondsprodukten interessiert, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.11. Zwei Drittel der im Juni und Juli 2021 Befragten fänden die Finanzierung von Wohnprojekten im Rahmen einer umfassenden Develop-and-hold-Strategie attraktiv und schätzten den frühzeitigen Einstieg in Projekte in deutschen Metropolregionen als aussichtreich ein, jedenfalls, solange es um eine Direktanlage gehe. Gehe es hingegen um eine Investition in einen Kreditfonds, so seien Whole Loans nur für 18 % attraktiv, Engagements in reinen Mezzaninefonds wiederum könnten sich 33 % vorstellen. Im Trend längen ESG-Investments, für fast 70 % der befragten institutionellen Investoren hätten ESG-Kriterien eine hohe oder sehr hohe Bedeutung. 55 % bzw. 60 % planten, bis Ende nächsten Jahres in Fonds zu investieren, die derartige Merkmale aufwiesen oder sogar eine Impact-Strategie verfolgten. Was die räumliche Verteilung der Investments angehe, so seien nach wie vor Direktinvestments in deutsche Büros und Wohnungen besonders beliebt. Immobilieninvestments in Europa seien für 37 % der Befragten eine denkbare Option, solche in den USA für 22 %.