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Warum Immobilieninvestments auch und gerade in Zeiten der Inflation attraktiv sind

27. Mrz 2022

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Inflation, die sich aller Voraussicht nach infolge des Ukraine-Krieges weiter erhöhen wird, bleibt institutionellen wie privaten Kapitalanlegern bis auf Weiteres nichts anderes übrig, als auf Real Assets, und dabei vor allem auf Immobilien, zu setzen, schreiben Axel Vespermann von Universal-Investment und Prof. Dr. Friedrich Heinemann vom ZEW-Forschungsbereich ‚Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft‘ in der BÖRSEN-ZEITUNG online am 21.3. Zwar hätten die Preisanstiege der vergangenen Jahre bereits zu einer deutlichen Renditekompression geführt, doch seien hiermit noch immer relativ stabile und zumeist auskömmliche Erträge zu erzielen. Zudem bestehe bei Immobilieninvestments zumindest eine gute Chance, die Inflation langfristig zum Teil auszugleichen, wenn entsprechend höhere Mieten durchgesetzt werden könnten. Gleichzeitig sei die Wahrscheinlichkeit, dass eine kurzfristige radikale Wende in der Geld- und Fiskalpolitik in der Eurozone zu einem deutlichen Anstieg der Kapitalmarktzinsen, einer Anpassung der Portfolioallokationen und somit zu spürbaren Bewertungsverlusten an den Immobilienmärkten führe, derzeit sehr gering.