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Der Wohnimmobilienmarkt ist nach wie vor stabil

20. Mrz 2022

Der DZ Bank zufolge haben sich die Preise für Eigentumswohnungen sowie für Ein- und Zweifamilienhäuser im Zeitraum von 2010 bis 2020 um etwa 65 % erhöht, und es ist mit weiterhin steigenden Immobilienpreisen zu rechnen, schreibt das HANDELSBLATT am 14.3. Die Gefahr des Platzens einer Immobilienblase sei aber nicht gegeben, da das Angebot an Immobilien nach wie vor knapp und die Nachfrage hoch sei. Zudem werde vor allem bedarfsgetrieben und nicht spekulativ gekauft, und die gute Lage am Arbeitsmarkt wirke stabilisierend, so dass für dieses Jahr ein Preisplus zwischen 8 % und 10 % zu erwarten sei. Auf zu erwartende Anpassungen der Zinsen an die Inflation durch die EZB seien vor allem die großen und institutionellen Anleger gut vorbereitet, sagt Thomas Meyer von Wertgrund laut der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 17.3. Die langfristigen Zinsbindungen bei den Krediten schützten zudem davor, dass sich steigende Zinsen negativ auswirkten. Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG und DIE WELT am 16.3. berichten, rechnen die Akteure am Immobilienmarkt außerdem damit, dass die derzeit aus der der Ukraine ankommenden Flüchtlinge die ohnehin schon hohe Nachfrage nach Wohnraum weiter erhöhen würden. Der ZIA schätze den sich daraus ergebenden zusätzlichen Bedarf an Wohnungen auf mindestens 120.000 und maximal 500.000, schreibt DIE WELT.