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Wohnimmobilienpreise steigen europaweit

18. Jul 2021

Die Corona-Pandemie hat die Immobilienmärkte in den meisten europäischen Ländern laut dem Property Index von Deloitte weiter befeuert, berichtet die BÖRSEN-ZEITUNG am 14.7. In Ungarn sei der Wohnpreisanstieg mit durchschnittlich 12,3 % am stärksten gewesen, gefolgt von Deutschland mit 10,81 %. Das liege vor allem an dem guten Ruf des deutschen Wohnungsmarktes als ‚sicherer Hafen‘, ferner an den altbekannten Gründen wie den anhaltend niedrigen Zinsen, der nach wie vor hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitigem Angebotsmangel und dem großen Interesse auch von ausländischer Seite. In beliebten Regionen dürften die Preise vor diesem Hintergrund ebenfalls weiter steigen. Einen Rückgang der Wohnimmobilienpreise hätten nur Norwegen, Italien und Bosnien-Herzegowina verzeichnet.