Wie Renewable-Assets renditestärker werden
18. Apr 2021
18. Apr 2021
Michael Ebner von KGAL spricht im Interview mit DPN am 13.4. über Trends am Markt für erneuerbare Energien. Die Asset-Klasse Renewables sei infolge der allgemeinen Niedrigzinspolitik und der weltweiten Liquiditätsflut sowie der relativen Produktknappheit und -verteuerung gleich doppelt von einer Renditekompression betroffen. Vor diesem Hintergrund seien passive Anlagestrategien wie reines Buy-and-Hold zu wenig renditeträchtig, um die Ansprüche institutioneller Investoren zu befriedigen. Doch stehe aktiven Asset-Managern ein ganzes Bündel an Maßnahmen zur Verfügung, um die Bewertung von Renewable-Assets zu erhöhen und damit Wertsteigerungen zu erreichen, wie etwa klassisches Kosten-Management, technische Optimierungen, intelligente Stromvermarktungsstrategien und klassisches Financial Engineering. Damit gebe es im Vergleich zu anderen Asset-Klassen gerade im liquiden Bereich teils deutlich mehr Ansatzpunkte für Wertsteigerungen, und die gelte es zu nutzen, wie Ebner anschließend genauer ausführt.