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Wohnfonds sind in der Krise besonders attraktiv

17. Mai 2020

Warum offene Immobilienfonds sich gerade in Zeiten der Corona-Krise als solide Anlagealternative anbieten, thematisiert die FAS am 17.5. ausführlich. Da Immobilienfonds ihr Geld mit dem Kauf oder Bau, der Vermietung und dem späteren Verkauf von Immobilien verdienten und damit von kurzfristigen Wertschwankungen anders als Aktienfonds unabhängig seien, seien sie in aller Regel ein stabiles Geschäft, das selten zu Verlusten führe. Je nachdem, ob die Fonds in Büros, Logistik- oder Wohnimmobilien investierten, sei die zu erwartende Entwicklung während und nach der Krise zwar unterschiedlich, aber langfristig aussichtsreich. Einzig bei Investments in Hotelgebäude und Handelsimmobilien sei mit Folgen struktureller Veränderungen zu rechnen. „Am konjunkturunabhängigsten sind aber Wohnimmobilien“, sage Sonja Knorr von Scope. „Hier sind weniger Mietausfälle und keine sinkenden Mieten bei neuen Verträgen zu erwarten. Zudem ist nicht mit deutlichen Wertverlusten der Gebäude zu rechnen.“ Wohnfonds seien deshalb derzeit besonders attraktiv.