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Life-Science-Immobilien als lohnendes Investitionsziel

14. Aug 2022

Die Nachfrage nach Forschungsimmobilien mit einem anpassbaren Verhältnis von Büro- und Laborflächen, die sich meist in der Nähe naturwissenschaftlicher Hochschulen oder Institute befinden, zieht immer weiter an, schreibt Maximilian Schneidler von Luwin Real Estate auf HANDELSBLATT INSIDE REAL ESTATE am 12.8. Das mache Investitionen in Life-Science-Immobilien nicht nur in Metropolen, sondern auch in kleineren Universitätsstädten wie Aachen oder Tübingen für Investoren immer attraktiver. Zwar stelle diese Art der Nutzung sehr hohe und auch spezielle Qualitätsanforderungen an das Objekt, etwa hinsichtlich der Hygienestandards, der technischen Ausstattung und einer besonderen baulichen Gestaltung, die sich in höheren Baukosten niederschlage. Doch sollten Investoren diese Herausforderung nicht scheuen, denn die Vorteile einer Kapitalanlage in Life-Science-Immobilien überwögen. Üblicherweise würden Mietverträge von zehn bis 15 Jahren abgeschlossen, und die Nutzer zeigten aufgrund der hohen Ausbaukosten sowie der geringen Flächenverfügbarkeiten eine hohe Standort- und Objektverbundenheit und seien bereit, auch einen etwas höheren Mietzins zu zahlen.