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Ausländische institutionelle Investoren auf dem US-Immobilienmarkt ändern ihre Strategie

11. Sep 2022

Das Verhalten ausländischer institutioneller Investoren auf dem US-Immobilienmarkt ist nicht mehr vergleichbar mit der Zeit vor der Subprime-Krise, schreibt Rafael Aregger von der Empira Group auf INTERNATIONAL INVESTMENT am 8.9. Sie differenzierten zunehmend nach Bundesstaaten und Regionen sowie nach Anlage- und Risikoklassen. Anstelle von Büro- oder Einzelhandelsimmobilien liege der Schwerpunkt nun auf Mietwohnungen, und neben dem Kauf von Bestandsimmobilien werde auch in Wohnprojektentwicklungen investiert mit dem Ziel, langfristig orientierte Portfolios aufzubauen. Ähnlich wie bei Investments in Deutschland finde auch hier ein dreifaches Umdenken statt: Erstens eine Abkehr von den Megastädten und eine Hinwendung zu Sekundär- und sogar Tertiärmärkten, insbesondere der Südstaaten, zweitens ein zunehmendes Interesse an Wohnimmobilien und drittens eine Bevorzugung von Neubauten anstelle von Bestandsimmobilien-Portfolios.