Warum geförderter Wohnungsbau als Investmentprodukt attraktiv ist

Inwiefern das Vorhaben der neuen Bundesregierung, pro Jahr 100.000 geförderte Wohnungen zu bauen, eine Chance für Kapitalanleger sein kann, erklärt Thomas Meyer von Wertgrund am 4.1. auf CASH ONLINE. Denn während im frei finanzierten Bereich weitere Regulierungen zu erwarten seien, sollten die Mittel für geförderte Wohnungen seitens des Bundes erhöht werden. Klar sei, dass die anvisierte hohe Zahl geförderter Wohneinheiten durch das Engagement der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften allein nicht erreicht werden könne. Vielmehr müssten sich auch privatwirtschaftliche Investoren und Immobilienentwickler in diesem Bereich stärker engagieren. Wie eine von bulwiengesa in Zusammenarbeit mit Wertgrund erstellte Studie zeige, seien jene schon jetzt neben den Kommunen die wichtigste Investorengruppe, wenn es um das geförderte Wohnen gehe. Künftig könnten sich die Entwicklungsvolumina aus dem privaten Bereich nochmals deutlich erhöhen, und auch private Kleinanleger könnten in Form von Fondsbeteiligungen hieran partizipieren. Denn ein solches Investment könne auch in wirtschaftlicher Hinsicht durchaus sinnvoll sein, wie Meyer in seinem Beitrag ausführlich erläutert.