Die Immobilienbranche ist Clubhouse-Vorreiter

Über den Clubhouse-Hype schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.1. und stellt fest, dass die Immobilienbranche zu den Vorreitern bei der Nutzung der Social-Network-App Clubhouse gehört. Innerhalb einer Woche hätten zahlreiche Branchenteilnehmer Gesprächsräume zum Thema Immobilien eröffnet und dort junge Gründer aus der Proptech-Szene und mit alten Hasen zum Austausch zusammengebracht. Auch Presse- und Marketingagenturen nutzten die neuen Gesprächsformate gerne, darunter auch PB3C, denn Clubhouse schließe eine Lücke: Viele Veranstaltungsformate für den ungezwungen Austausch könnten seit Monaten nicht genutzt werden, der Nachholbedarf sei groß. Ob Clubhouse sich dauerhaft etablieren werde, bleibe abzuwarten. Jens-Peter Schulz von Dresdner Real Estate geht in seinem Kommentar in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.1. davon aus, dass die App für die Immobilienwirtschaft nur unter den besonderen Umständen der Corona-Pandemie als Ersatz für klassische Netzwerk- und Diskussionsformate taugt. Doch leiste Clubhouse ohne Zweifel einen positiven Beitrag zur Stärkung der Debattenkultur, schreibe Schulz: „Die meisten Räume oder Kanäle werden gut moderiert, die Teilnehmer diskutieren kontrovers, aber nicht unhöflich. Und es liegt ein gewisser Charme darin, dass nicht nur Profiredner aufeinandertreffen.“