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Die Immobilienbranche als Vorbild in Sachen Arbeitsschutz

31. Jan 2021

Bei der Umsetzung der ‚Sars-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung‘ macht den Immobilienunternehmen so schnell niemand etwas vor, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.1. Eine Umfrage der Zeitung unter dreizehn großen Immobilienunternehmen habe ergeben, dass diese ihren Mitarbeitern weitgehend freie Wahl ließen, wenn es um den Arbeitsplatz gehe, mit dem Ergebnis, dass die Präsenzquote in den meisten Fällen bei niedrigen 10 % bis 25 % liege – und auch schon vor der Homeoffice-Verordnung gelegen habe. Damit aber sei man bei den Grenzen des Möglichen angelangt. ECE etwa habe die Regeln anlässlich der neuen Verordnung nur minimal ergänzt. Schon bevor diese in Kraft getreten sei, seien höchstens 10 % der Mitarbeiter ins Büro gekommen, manche von ihnen nur einmal die Woche. Bei CBRE sei es ähnlich, nur die Office Manager und jene, „die aus businesskritischen Gründen die Büros nutzen müssten“, kämen ins Büro. Daraus ergebe sich seit dem 11. Januar eine Office-Quote zwischen 5,9 % und 7 %. CBRE sehe nur wenig Spielraum für eine weitere Verschärfung der Homeoffice-Regeln und habe lediglich verfügt, dass nur noch „diejenigen im Büro anwesend sein dürfen, die zwingend notwendige und nur vor Ort durchzuführende Tätigkeiten erledigen müssen“.